Diese Bilder zeigen auch auf, warum ein Darm nicht mit ein paar Darmspülungen oder in wenigen Tagen gereinigt werden kann, solche Ablagerungen lösen sich nicht so einfach und kurzfristig.

Schauen wir uns den Darm auch genauer an, wie lang er ist (Dünn- plus Dickdarm), wie verknotet er ist und beachten wir noch die Struktur, als die Darmwand und ihre Zotten ist es wirklich unmöglich ihn so einfach und schnell reinigen zu können.

Eine Darmreinigung ist das beste Mittel, um den Darm von allen schädlichen Stoffen zu befreien und anschließend eine gesunde Darmflora aufzubauen.

Nun habe ich genug vom der Reinigung geredet, kommen wir endlich zu den Vorteilen:

Ist der Darm geschwächt, verliert das gesamte Immunsystem an Stärke.

Durch ungesunde, einseitige Ernährung zu falschen Tageszeiten überlasten wir den Verdauungsapperat. Schließlich kann dieser seiner Aufgabe weder schnell genug noch in der richtigen Art und Weise nachkommen. Das Darmrohr dehnt sich aus, verlängert sich und die Muskulatur erschlafft.

Wenn der Darm zu stark verunreinigt ist und die Nährstoffe nur zu einem geringen Anteil aufgenommen werden, kann es vorkommen, dass wir größere Mengen an Speisen zu uns nehmen müssen, um an die entsprechende Menge Nährstoffe heranzukommen. Das kann dazu führen, das wir zunehmen.

Bis zu 15kg können die Schlacken im Darm wiegen.

Wer sich mal seitlich im Spiegel betrachtet und auf seinen Bauch schaut, kann schnell feststellen, ober der Darm verschlackt ist oder nicht.

Wölbt sich der Bauch unterhalb des Bauchnabels ist es der Darm, der sich geweitet hat und den Bauch dicker erscheinen lässt. Wölbt er sich oberhalb des Bauchnabels sind es Blähungen oder halt ein zu gefüllter Magen.

Lässt sich keine Wölbung feststellen, dann ist man übergewichtig und man kann mit einer hohen Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass der Darm stark verschlackt ist.

Auswirkungen der Lebensmittel auf den Darm

Weizen

Weizenlektine schädigen die Darmschleimhaut und die Darmzellen und gelangen somit ins Körperinnere. Dort erhöhen die Lektine Entzündungsreaktionen, stören den Muskelaufbau, greifen Gelenkstrukturen an und schwächen unser Immunsystem.

Gluten verkleistert im wahrsten Sinne des Wortes den Darm und behindert somit die Nährstoffresorption.

Die meisten Menschen können Kasein und Gluten aufgrund von fehlenden Enzymen nicht vollständig verwerten und unverdaute Peptide (d.h. organische Proteinverbindungen aus mehreren Aminosäuren) bleien im Darm zurück, somit kann es insbesondere im Dünndarm zu einer chronischen Entzündung und Verkümmerung von Darmzotten kommen. Das wiederum verschlechtert die Nährstoffaufnahme noch mehr. Zudem wird die strapazierte Darmwand durchlässig, was als Leaky-Gut-Syndrom bezeichnet wird.

Gliadine werden im Darmtrakt in Exorphine aufgespalten und werden an den Opioidrezeptoren im Gehirn wirksam. Durch diese Fusion stellt sich ein starkes Hungergefühl ein, dem wir nachgeben müssen. Unstillbarer Hunger und Esssucht können die Folge sein.

Kuhmilch

Milchprodukte führen zu einer starken Verschleimung des Verdauungssystem. Milcheiweiss verkleben sogar die Darmwände.

Das Protein Kasein aus Milchprodukten richtet denselben Schaden an wie das Protein Gluten, das in manchen Getreiden wie Weizen enthalten ist.

Milch, die viele oxidierte Fette enthält, beschädigt das Milieu im Darm, erhöht die Anzahl der schlechten Bakterien und bringt die Bakterien-Flora des Darms aus dem Gleichgewicht. Als ein Resultat davon werden Gifte wie freie Radikale, Schwefelwasserstoffe und Ammoniak im Darm produziert.

Fleisch

Fleisch hat eine extrem lange Aufenthaltsdauer im Darm und verwest, bevor es den Darm wieder verlassen kann, besonders dann, wenn es gemeinsam mit Kohlenhydrate verzehrt wird. Diese Verwesungsgifte verschlechtern das Darmmilieu und bilden einen Nährboden für schädliche Fäulnisbakterien.

Zucker

Zucker verstärkt die Gasbildung und fördert Gärprozesse. Die Gärung ihrerseits verschiebt sodann das Mikrobengleichgewicht im Darm. Eine geschädigte Darmflora ist das Ergebnis. Zucker ist außerdem das Lieblingsfutter des Candidapilzes, der sich bei Zuckerkonsum explosionsartig vermehrt und die Darmflora noch weiter beeinträchtigt.

Fazit

Wer also auf die oben genannten Lebensmittel verzichtet oder sich im Verzehr einschränkt, tut seinem Darm gut und steigert die Qualität der Darmreinigung, in sha ALLAH. Ideal wäre eine basenreiche Ernährung.